Schüleraustausch in Südamerika

Auf der südlichen Hälfte des amerikanischen Kontinents ist vieles anders als in Mitteleuropa. Das wirst du bei einem Schüleraustausch in Südamerika schnell feststellen. Die Menschen sind für gewöhnlich gelassener, dennoch temperamentvoll, sehr gastfreundlich und kommunikativ. Das Klima ist subtropisch bis tropisch. Die Landschaft variiert zwischen den dichten Regenwäldern im Norden, den langgestreckten Andenzüge im Westen, den weite Steppenlandschaften in der südlichen Hälfte bis hin zu den Stein- und Eiswüsten Feuerlands. Der südamerikanische Kontinent beherbergt 13 Länder. In nahezu jedem von ihnen wird spanisch gesprochen. Brasilien bildet mit Portugiesisch die Ausnahme.

Deine Kenntnisse in der Fremdsprache werden durch den täglichen Gebrauch schnell besser werden. Zudem gewinnst du wertvolle Einblicke in die Mentalität und Kultur deines Gastlandes. Für Südamerikaner hat das Familienleben eine große Bedeutung. Als Gastschüler wirst du zu einem Familienmitglied auf Zeit und kannst damit diesen familiären Zusammenhalt authentisch erleben. Deine Gastfamilie wird dir über sprachliche und kulturelle Hürden hinweghelfen und dir Land und Leute näher bringen.

Diese Auslandserfahrung ist wichtig für deine weitere Entwicklung. Indem du alleine in das Land reist und dich in die zunächst fremde Gastfamilie und Schule integrierst, stehst du vielleicht zum ersten Mal auf eigenen Füßen. Ob du dich für einen Schüleraustausch in Costa Rica oder einem anderen südamerikanischen Land entscheidest, hängt ganz von deinen persönlichen Vorlieben ab. Du wirst auf auf jeden Fall selbstständiger und eigenständiger werden. Hilfreich ist es, wenn du ein aufgeschlossener und flexibler Mensch bist. Um auf eine südamerikanische Schule zu gehen, solltest du bereits einige Jahre Spanisch- oder Portugiesischunterricht gehabt haben. Die meisten Programme gelten ab 15 Jahren.

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