Wer ins Ausland möchte und dort einen Bildungsaufenthalt absolvieren möchte, egal ob Freiwilligenarbeit, Auslandsstudium, Praktikum & Co, sollte sich auf seinen Auslandsaufenthalt gut vorbereiten. Und hier ist es nicht nur wichtig, an eine Auslandskrankenversicherung zu denken und eine Packliste durchzugehen, um nichts zu vergessen. Vielmehr sollte man schauen, dass man sich sowohl kulturell mit der Gegend, in die man reist, vertraut macht und über notwendige Sprachkenntnisse verfügt.
Kulturelle Vorbereitung als Schlüssel zum Zugang der Menschen
Nicht umsonst gibt es eine Vielzahl an Seminaren zur kulturellen Vorbereitung bevorstehender Fernreisen. Bei einem längeren Auslandsaufenthalt kommt man nicht drumrum, mit vielen unterschiedlichen Menschen in Kontakt zu treten. Gerade in fernen Ländern, deren Kultur gänzlich verschieden von unserer ist, erscheinen unsere täglichen Tagesabläufe, unsere Werte, Gebräuche oder Verhaltensnormen nahezu absurd. Wer hier nicht ins Fettnäpfchen treten möchte und möglichst schnell sich im fernen Land zurecht finden möchte, sollte sich ein bisschen mit dem Zielland beschäftigen. Fragen, die man sich stellen sollte, sind beispielsweise:
- Wie ist das politische System im Zielland?
- Welche Rollen spielen Mann und Frau in der Gesellschaft?
- Welche Rolle spielt materieller Besitz in der Gesellschaft?
- Wie ist das Preisniveau für Unterkünfte, Verpflegung und Transport?
- Wie sieht die ärztliche Versorgung aus, gibt es viele Krankheiten, Seuchen, gesundheitliche Gefahren?
- Wie hoch ist die Kriminalität im Zielland?
Um sich hier mit dem Land zu beschäftigen gibt es diverse Möglichkeiten:
- Bücher über das Land kaufen/ausleihen
- Dokumentationen über das Land anschauen
- Kulturelle Vorbereitungsseminare besuchen
Kulturelle Vorbereitungsseminare bieten diverse Anbieter wie zB IKUD Seminare oder man findet diese Weiterbildungskurse auf Kursplattformen wie Kurs-ABC.de.
Sprachkenntnisse als Grundvoraussetzung
Um sich in einer Kultur zurecht zu finden, sollte man sich einerseits mit der Kultur der Bevölkerung auseinandersetzen, andererseits die Sprache lernen, um kommunizieren zu können, denn die Sprache ist ein großer Teil einer Kultur. Des Weiteren machen natürlich Bildungsaufenthalte in einer Fremdsprache nur dann Sinn, wenn man die Sprache auch halbwegs spricht und meist auch schreiben kann. Das trifft für alle Auslandsaufenthaltstypen zu bis auf Sprachreisen, da man ja gerade im Ausland ist, um die Sprache zu lernen.
Um sich relativ kurzfristig auf einen Auslandsaufenthalt sprachlich vorzubereiten, sind kurze Crashkurse in deutschen Sprachschulen natürlich eine Möglichkeit. Einfacher ist es, wenn Sie in Eigenregie die Fremdsprache mit sogenannter Sprachsoftware auffrischen. Das ist nicht nur weitaus günstiger sondern Sie sind auch zeitlich flexibel. Anbieter von Sprachsoftware ist zum Beispiel Digital Publishing oder auch Sprachtests.org.
Empfehlenswerte Sprachensoftware
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