Wer eine Ausbildung im Bereich der Zahnheilkunde machen will, sollte auch einen Blick über den großen Teich werfen. Wer in den USA seine Ausbildung macht, kann sich nicht nur dort, sondern auch hier bewerben, da die Abschlüsse anerkannt werden. Die Zahnheilkunde entwickelt sich viel schneller weiter, als der berufliche Nachwuchs nachkommt. Gerade für die Routineaufgaben in einer Zahnarztpraxis wie bei der Assistenz des Arztes oder der Mundhygiene werden ständig gut ausgebildete Kräfte gesucht.
Warum nach Kalifornien?
Besonders Kalifornien ist berühmt für seine private Schönheitsindustrie, die auf diesem Gebiet Pionierarbeit geleistet hatte. Und gerade in einem Staat in dem so viel auf die äußere Schönheit geachtet wird, sind perfekte Zähne ein ebenso großes Must Have. Die Nähe zur Filmindustrie hat hierbei sicher einen nicht unerheblichen Teil beigetragen. Kalifornien ist der Sonnenscheinstaat schlechthin, in dem fast immer gutes Wetter ist. Hier finden sich nicht nur der berühmte Yosemite Nationalpark, sondern auch sehr offene Menschen und eine der schönsten Städte überhaupt: San Francisco.
Was lernt man?
Während der Ausbildung erlernt man nicht nur so grundlegende Kenntnisse wie über das Gesundheitswesen und die Zahnarztpraxis an sich, sondern auch über den Arbeitsschutz, Umweltschutz und über die rationelle Energieverwendung. Die Maßnahmen zur Arbeits- und Praxishygiene gehören dabei mit zu den wichtigsten Aspekten. Ebenso gehört das Anwenden von medizinischen Fachausdrücken zu der Ausbildung und Grundkenntnisse über Krankheiten werden kompetent vermittelt. Dazu zählen auch Kenntnisse der Anatomie, der Physiologie und der Pathologie.
Tätigkeitsfelder
Zu den praktischen Tätigkeiten des Berufes gehören so unterschiedliche Anwendungen wie die Handhabung und Pflege medizinischer Geräte und Instrumente der Zahnarztpraxis, die Anwendung von Röntgenstrahlen, das Betreuen der Patienten, Hilfeleistung bei Zwischenfällen, das Ausführen begleitender Maßnahmen bei der Behandlung unter Anleitung und Aufsicht des Zahnarztes, das Durchführen von Arbeiten im Zahnlabor, das sachgerechte Umgehen mit Arznei- und Heilmitteln und das Durchführen von Prophylaxe-Maßnahmen.
Neben diesen berufsspezifischen Tätigkeiten gehören zu der Ausbildung und Berufstätigkeit auch verwaltungstechnische Aspekte. So müssen die Praxisabläufe gut organisiert werden. Dafür werden Kenntnisse der Textverarbeitung benötigt. Ebenso muss das Abrechnungswesen und Verwaltungsarbeiten durchgeführt werden. Dazu gehört dann auch der Umgang mit Bestimmungen der Sozialgesetzgebung.
Konzentriert man sich während der Ausbildung auf die Dentalhygiene, so erlernt man, wie die Prophylaxe und Zahnreinigung durchgeführt, Zahnstein entfernt und der Mundgeruch bekämpft wird. Die Patienten werden es Ihnen danken.