Kuba als größte Insel der Antillen, eine Inselgruppe im Golf von Mexiko, grenzt mit seinen Küsten im nördlichen Teil an den Atlantik und im südlichen Teil an das karibische Meer. Wassersportler finden an den Küsten beste Voraussetzungen, um hier ihrem Hobby nachzugehen. Das Binnenland mit seinen Gebirgszügen bietet landschaftlich reizvolle Ausblicke, in großen Reservaten werden einheimische Tiere und Pflanzen geschützt. Kuba als sozialistische Republik zieht demnach viele Touristen an, die hier ihren Urlaub in vollen Zügen genießen können. Dennoch gibt es Probleme in dem Land wie Armut, weswegen freiwillige Helfer gesucht werden.
Kuba – ein Land voller Widersprüche
Die Landschaft Kubas wird von kilometerlangen Stränden, Gebirgen, romantischen Tälern und subtropischen Pflanzen geprägt. Auf der Insel leben mehr als 8000 verschiedene Tierarten, Krokodile tummeln sich sowohl an den Küsten als auch in den Lagunen. In vielen Teilen des Landes wurden Reservate geschaffen, um die einheimische Tierwelt zu schützen und zu erhalten.
Die Landwirtschaft ist in Kuba ein bedeutender Wirtschaftszweig, neben Zucker wird Tabak erfolgreich exportiert. Dabei sind vor allem die Havanna-Zigarren weltweit bekannt und begehrt. Diese werden nach wie vor in traditioneller Handarbeit angefertigt. Da der Nahrungsmittelbedarf im Land nicht gedeckt werden kann, müssen große Teile von Nahrungsmitteln importiert werden. Selbst Grundnahrungsmittel werden von den USA gekauft, um die Bevölkerung mit ihnen zu versorgen.
Auch in Kuba spielen Regen- und Trockenzeiten eine große Rolle, wobei der Niederschlag einen größeren Einfluss auf das Wetter hat. Vor allem in den Monaten Juni bis September steigt die durchschnittliche Temperatur auf 32 Grad Celsius an. Die Luftfeuchtigkeit ist in Kuba sehr hoch und beträgt durchschnittlich 80 bis 90 Prozent. Die Wassertemperatur liegt um die 26 Grad Celsius, bei diesen Temperaturen Badespaß pur.
Die Einwohner von Kuba haben trotz ihrer einfachen Lebensart ihre Lebensfreude nicht verloren. Diese drücken sie in ihrer Musik aus, die jeden Abend weithin zu hören ist. Der Tourismus ist eine der Haupteinnahmequellen des Landes und die Kubaner sind durch ihre herzliche und offene Art die perfekten Gastgeber.
Freiwilligenarbeit in Kuba in Sozialprojekten, Umwelt- und Naturschutz
Nach wie vor ist die Armut unter der Bevölkerung immer noch sehr hoch. Löhne und Renten sind sehr gering. Auch mit Lebensmittelscheinen reichen die Nahrungsmittel häufig nicht aus. In den Bereichen Telekommunikation, Automobilversorgung, Elektrizitätsversorgung als auch im Bereich der Einhaltung von Menschenrechten gibt es große Mängel.
Trotz der Mängel in so vielen Bereichen sind Freiwilligenprojekte nur im sozialen Bereich als auch im Umwelt- und Naturschutz verfügbar. Für die Betreuung von Kindern und Senioren werden z.B. immer wieder Helfer gesucht. Der Naturschutz in den zahlreichen Reservaten wird von den Kubanern sehr ernst genommen, dafür suchen die Organisationen stets freiwillige Helfer, die ihnen bei diesen wichtigen Projekten hilfreich zur Seite stehen. Eine Freiwilligenarbeit in Kuba zu leisten und dabei das Land und dessen Einwohner kennenzulernen, wird bei dir unvergessliche Eindrücke hinterlassen. Durch die enge Zusammenarbeit entstehen oftmals Freundschaften mit den Einheimischen, die über lange Jahre anhalten.