Studieren in Vietnam

Im Küstenstaat Vietnam in Südostasien leben rund 91 Millionen Menschen, davon über sieben Millionen allein in Ho Chi Minh Stadt. Biker, Kanuten und Pauschalreisende erkunden Natur und Kultur des Landes zwischen Wasserfällen und Höhlensystemen, Reisfeldern und historisch erhaltenen Städten. Berühmte Attraktionen sind zum Beispiel die 400 Millionen Jahre alten Phong Nha-Höhlen oder die Wasserfälle in und um Dalat. Auf den schwimmenden Märkten des Mekong-Deltas verkaufen Einheimische Obst und Gemüse von einfachen Wasserfahrzeugen aus. Kleiner und ebenso bunt ist der schwimmende Markt „Cai Rang“ in der Stadt Can Tho. Ein echtes, aber seltenes Kulturerbe Vietnams sind die Wasserpuppen-Theater in Hanoi und Ho Chi Minh Stadt. Sowohl in den quirligen Metropolen als auch in ruhigeren Regionen erlauben die günstigen Lebenshaltungskosten auch längere Aufenthalte als Tourist oder Student.

Für ein Studium an den etwa 150 vietnamesischen Universitäten bewerben sich Studenten aus aller Welt. Die Institute des Landes werden überwiegend vom Staat geführt, einige Hochschulen sind aber auch in privater Hand. Beide Hochschulformen bieten Bachelor- und Masterabschlüsse an, bilden aber auch Doktoranden aus. Klassische Studienrichtungen sind Mathematik und Naturwissenschaften, moderne Fachgebiete zum Beispiel Design, Sprachen und Wirtschaft. Spezielle Institute lehren außerdem Friedens- und Konfliktforschung, Entwicklungs-Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit. Einer Promotion als Doctor of Philosophy gehen ein Diplom, Magistertitel, Staatsexamen oder der Master-Abschluss im gewählten Fachgebiet voraus. Vielleicht möchtest du Vietnamesisch vor Ort als eine populäre asiatische Sprache studieren? Hierfür tauchst du noch tiefer in die historische und kulturelle Erlebniswelt Vietnams ein und erweiterst so deinen kulturellen Horizont.

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