Die Welt rückt zusammen. Die immer engere Vernetzung von regionalen und nationalen, internationalen und virtuellen Beziehungen verändert nicht nur die Aufgaben für Handel und Wirtschaft. Auch die Rechtswissenschaften stehen damit vor neuen Herausforderungen. Darum absolvieren immer mehr angehende Juristen ein Auslandsstudium in England.
Verhandlungssichere Englischkenntnisse gehören ohnehin zu den Grundvoraussetzungen im weltweiten Geschäftsleben. Warum also nicht gleich dort studieren, wo Sie tagtäglich damit umgeben sind? Das gilt nicht nur speziell für England, sondern auch zum Beispiel für Irland. Darüber hinaus vereinigen sich in Irland traditionell sowohl Elemente aus europäischen als auch der angloamerikanischen Rechtsprechung. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Kosten eines LL.M.-Studiums in England gegenüber der Auslandszeit in Übersee deutlich geringer sind, verwundert es kaum, warum England, Irland, Schottland und Wales zu den beliebtesten Zielen eines juristischen Masterstudiums gehören.
Das LL.M.-Studium in England dauert in der Regel ein Jahr. In dieser Zeit ist es natürlich nicht möglich, tiefgehende Einblicke in die komplexe englische Rechtspraxis zu bekommen. Stattdessen konzentrieren Sie sich –abhängig von Hochschule und Angebote – auf einzelne Schwerpunkte. So erwerben gezieltes Wissen z.B. in Umweltrecht, Gesellschaftsrecht oder Informationstechnologierecht.
Studienleistungen und Fachwissen dokumentieren nach dem Examen die entsprechenden Zeugnisse. Doch, was eine Urkunde nicht belegt: Mit einem LL.M.-Studium in England beweisen Sie Eigeninitiative und Organisationstalent. Sie zeigen Mut zu Neuem und den Willen, an sich und Ihrer Persönlichkeit zu arbeiten. Sie haben gelernt, auf unterschiedliche Kulturkreise einzugehen und verfügen über ein persönliches oder berufliches Netzwerk. Damit sammeln Sie im Wettbewerb um lukrative Einstiegspositionen zusätzliche Argumente für sich.